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Aktuelle Themen: Behandlung bei Arthritis

Die Arthritis gehört zu den Autoimmunerkrankungen und neben der Basistherapie, die der Arzt verschreibt, ist es oft eine gute Idee einen Heilpraktiker aufzusuchen.

Die Basistherapie hat diverse Nebenwirkungen, die aber meistens wunderbar mit Homöopathischen Mitteln behandelt werden können. Auch die Entzündungen in den Gelenken können mit Ohrakupunktur und Homöopathie so behandelt werden, das oft nur eine Minimaldosis der Rheumamedikamente erforderlich ist.

Da psychische Ursachen ebenfalls eine große Rolle spielen ob ein Rheumatiker einen “Schub” bekommt oder nicht, empfehle ich die Kinesiologie um Stress und Ängste zu lösen.

Was kann der Patient nun selber tun?

Das ist die wirklich gute Nachricht: Sie können eine Menge tun!

Schmerzfrei nach 2 Wochen? Das kann gehen mit einer gründlichen Ernährungsumstellung! Winken Sie nicht ab! Probieren Sie es mal 2 Wochen aus: kein Fleisch, keine Wurst und kein Eigelb, nur vegetarische oder vegane Ernährung. Kein Weißmehlbrot- nur Vollkornprodukte und keinen industriellen Zucker. Möglichst fettarmen Käse. Und nehmen Sie gute Nahrungsfette: Olivenöl, Rapsöl, Soja- oder Leinöl und wenig Butter.

Denken Sie daran, das ihr Körper jeden Tag Eiweiß braucht und zwar mindestens 50g. Pflanzliches Eiweiß ist besser verträglich als tierisches und in Hülsenfrüchten und Milchprodukten enthalten.

Und das ist alles! Essen Sie viel Gemüse und Obst, möglichst Bio Qualität. Trinken Sie viel Tee (ich empfehle auch Brennnessel- und Birkenblättertee zum entschlacken und Leber-Gallentee oder Mariendistel zum entgiften) , Wasser und ungesüßte Schorlen - insgesamt 2 Liter am Tag und möglichst keinen Alkohol und nur wenig Kaffee.

Wie kann das funktionieren?

Zahlreiche Studien belegen, dass sich bei vegetarischer Ernährung die morgendliche Unbeweglichkeit, die Zahl der geschwollenen Gelenke, Schmerzen sowie zum Teil auch die Entzündungswerte im Blut verringern.

Beim Verdauen von Fleisch und Fleischwaren und tierischen Fetten entstehen im Körper Arachidonsäuren. Diese sorgen in den Gelenken von Arthritispatienten für verstärkte Entzündungsreaktionen. Also verzichten wir darauf. Gegenspieler der Arachidonsäure sind die Omega-3-Fettsäuren, die hauptsächlich in Pflanzenölen und Fisch vorkommen. Also 2 Fischmahlzeiten pro Woche oder eine Nahrungsmittelergänzung mit Fischölkapseln kann sehr hilfreich sein.

Der Darm ist das größte Organ des Körpers für die Immunabwehr - also ist es wichtig, diesen bei Autoimmunerkrankungen immer mit zu unterstützen. Deshalb Vollkornprodukte essen, die Ballast- und Nährstoffe für den Körper bereit halten. Auch Gemüse und Obst ist sehr wichtig. Meist sind grade Rheumatiker unterversorgt mit Vitaminen und Nährstoffen, da der Körper mit seinen Entzündungsreaktionen viel mehr verbraucht als ein gesunder Mensch. Und wir unterstützen die Nierentätigkeit und die Leber mit Tees und viel Flüssigkeit. Das entschlackt und entgiftet.

Zusätzliche Tipps

Denken Sie daran: Auch wenn die Bewegung weh tut ist es wichtig, die betroffenen Gelenke wie auch den Rest des Körpers zu bewegen - und beweglich zu erhalten. Rehasport ist eine gute Möglichkeit, aber Sie können auch einfach an der frischen Luft laufen. Jeden Tag 5 Minuten länger und Sie werden erstaunt sein, wie viel besser und schmerzfreier Sie sich bewegen können. Viel Erfolg!

Probieren Sie es aus, und melden Sie sich mit Ihren Erfahrungen anschließend gerne bei mir!

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